Doch der Zucker aus der Kokosnuss kann noch mehr: Zu den Vorteilen von Kokosblütenzucker zählt auch sein angenehmes Karamellaroma. Außerdem ist er zum Backen und Kochen hervorragend geeignet. Du kannst Zucker daher häufig durch Kokosblütenzucker ersetzen.

Der nu3 Kokosblütenzucker stammt aus kontrolliert biologischem Anbau und ist zu 100 Prozent frei von Zusätzen. Unser Kokosnuss-Zucker ist nicht raffiniert, etwas grobkörniger als Haushaltszucker und hat eine hellbraune Farbe.

Die Kokosblütenzucker-Herstellung ist sehr aufwendig: Zunächst schneiden Sap-Gatherer – Männer, die zur Ernte in die Palmwedel hinaufsteigen – den Blütenstand der Kokosnuss an. Dort tritt ein Saft aus, der sogenannte Kokosnektar. Diesen fangen die Ernte-Helfer mit einem Bambusbehälter auf. Anschließend wird der Nektar gefiltert und unter ständigem Rühren leicht erhitzt. Das enthaltene Wasser verdampft, sodass eine dickflüssige Masse entsteht. Durch weitere Erwärmung lässt sie sich zu Kristallen reduzieren. Im letzten Schritt wird die abgekühlte Masse zu Zucker vermahlen und gesiebt.

Süße bewusst und setze so wenig Zucker wie nötig ein. Denn auch wenn häufig davon gesprochen wird – Kokosblütenzucker ist nicht low carb. Wir empfehlen dir, mit einer geringen Menge an Zucker zu starten, und diese nur bei Bedarf zu erhöhen.

Übrigens: Als allgemeine Orientierung für deine Zuckeraufnahme kann dir die Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) dienen. Diese empfiehlt, die tägliche Aufnahme von freiem Zucker auf unter fünf bis zehn Energieprozent zu reduzieren. Umgerechnet sind das rund 25 Gramm Zucker oder sechs Teelöffel pro Tag.